Elektrische Zusatzheizung – Infrarot-Wärme sinnvoll nutzen

Draußen ist es bitterkalt, doch das Gebäude ist so schlecht isoliert, dass die Heizung den Raum nicht ausreichend erwärmen kann? In der Übergangszeit ist die Zentralheizung noch abgeschaltet, aber abends ist es im Wohnzimmer schon nicht mehr gemütlich warm? Das Arbeitszimmer muss spontan genutzt werden, ist aber nicht geheizt? In allen diesen Fällen ist eine Zusatzheizung eine clevere Lösung. Egal, um welchen Raum es sich handelt: Möchten Sie diesen schnell oder kurzzeitig erwärmen, empfehlen wir Ihnen eine elektrische Zusatzheizung für Ihre Wohnung. Informieren Sie sich hier über die verschiedenen Varianten sowie alle Vor- und Nachteile.

Was ist eine Zusatzheizung?

Eine Zusatzheizung ist ein Heizgerät, das zusätzlich zu einer bestehenden Hauptwärmequelle installiert wird. Sie wird genutzt, um die Heizleistung zu verstärken, bestimmte Bereiche gezielt zu erwärmen oder die Hauptwärmequelle in gewissen Zeiten zu unterstützen.

Eine Zusatzheizung wird in einer Wohnung eingesetzt, um zusätzliche Wärme in bestimmten Räumen oder Bereichen zu liefern, die von der zentralen Heizanlage nicht ausreichend erreicht werden. Dies kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein:

  1. Ergänzung der Zentralheizung: In einigen Fällen reicht die Leistung der Zentralheizung nicht aus, um alle Räume eines Gebäudes gleichmäßig zu erwärmen. Dies kann an der Auslegung der Heizanlage, der Isolierung des Gebäudes oder einfach an der Größe und Aufteilung der Räume liegen.
  2. Zielgerichtete Erwärmung: Manchmal ist es gewünscht, nur einen bestimmten Raum oder Bereich zu heizen, ohne die gesamte Heizanlage hochfahren zu müssen. Zum Beispiel könnte ein Arbeitszimmer oder ein Babyzimmer eine konstante, komfortable Temperatur benötigen, auch wenn die restlichen Räume nicht beheizt werden.
  3. Übergangszeiten: In der Übergangszeit zwischen den Jahreszeiten, wenn es noch nicht kalt genug ist, um die Hauptwärmequelle in Betrieb zu nehmen, oder wenn es im Frühling schon zu warm ist, um die Zentralheizung laufen zu lassen, können Zusatzheizungen eine flexible Lösung bieten.
  4. Altbau und schlecht isolierte Räume: In älteren Gebäuden oder in Räumen mit schlechter Isolierung kann es schwierig sein, eine angenehme Temperatur allein mit der Hauptwärmequelle zu erreichen. Hier bieten Zusatzheizungen eine Möglichkeit, den Komfort zu erhöhen.

Zusatzheizungen gibt es für Wohnungen in verschiedenen Varianten, wie z. B. elektrische Heizkörper, Gasheizer, Infrarotheizungen oder tragbare Heizgeräte. Bei der Auswahl einer Zusatzheizung ist es wichtig, den spezifischen Heizbedarf, die Energieeffizienz sowie die Kosten für die Installation und den Betrieb zu berücksichtigen. Achten Sie deshalb darauf, dass die Zusatzheizung zu der gewünschten Art der Nutzung passt, und informieren Sie sich über alle Vor- und Nachteile.

Wichtig: Vergessen Sie nicht, die Zusatzheizung regelmäßig zu warten und sicherzustellen, dass alle Geräte den lokalen Vorschriften und Sicherheitsstandards entsprechen.

Welche Zusatzheizung kann man mit einer Gasheizung kombinieren?

Erdgas ist in Deutschland der am häufigsten genutzte Energieträger für das Heizen: Knapp 50 % der Wohnungen nutzen diesen Rohstoff für Zentralheizungen, Etagenheizungen, Gas-Wärmepumpen oder Gasöfen. Aus diesem Grund wird auch besonders häufig nach einer passenden Zusatzheizung für die Gasheizung gesucht. Hier sind deshalb einige Optionen für Zusatzheizungen, die in Kombination mit Gas erwogen werden können:

  • Elektrische Heizkörper: Elektrische Heizkörper sind eine gängige Wahl als Zusatzheizung. Sie sind einfach zu installieren, benötigen keine komplexen Leitungen und können in verschiedenen Räumen flexibel eingesetzt werden. Allerdings können sie, abhängig von den Strompreisen und der Isolierung des Raumes, im Betrieb teurer sein als Gasheizungen.
  • Infrarotheizungen: Infrarotheizungen bieten eine effiziente Wärmeabgabe, indem sie Objekte und Personen im Raum direkt erwärmen und nicht die Luft. Sie sind besonders nützlich für gut isolierte Räume oder für Bereiche, die gezielte Wärme benötigen.
  • Wärmepumpenheizgeräte: Diese Geräte sind besonders energieeffizient und umweltfreundlich, da sie Wärme aus der Umgebungsluft oder dem Boden extrahieren. Obwohl die Anschaffungskosten höher sein können, sind die Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen oft niedriger.
  • Pelletöfen: Wenn Sie eine umweltfreundlichere Option suchen, könnte ein Pelletkaminofen eine gute Wahl sein, da Pellets ein nachhaltiger Brennstoff sind. Moderne Pelletöfen sind effizient und können eine behagliche Wärme sowie eine angenehme Atmosphäre schaffen.
  • Tragbare Gasheizgeräte: Wenn Sie bereits eine Gasversorgung haben, könnten mobile Gasheizgeräte eine Lösung sein. Sie ermöglichen die direkte Erwärmung eines Raumes, ohne die zentrale Heizung einzuschalten zu müssen. Es ist jedoch wichtig, dass das Gerät für den Innenbereich zugelassen ist und Sie den Raum ausreichend belüften. Ansonsten droht eine gefährliche Ansammlung von Gasen.

Am weitesten verbreitet ist die elektrische Zusatzheizung, weshalb wir einige Varianten von mit Strom betriebenen Zusatzheizungen näher vorstellen möchten.

Elektrische Zusatzheizung: die gängigsten Varianten

  1. Heizlüfter: Heizlüfter sind kompakte und oft tragbare Geräte, die Luft über ein beheiztes Element blasen, um einen Raum schnell zu erwärmen. Sie sind ideal für den kurzfristigen Einsatz in kleinen Räumen, da sie schnell Wärme liefern können. Die Wärme wird wie bei einem Föhn durch einen Ventilator im Raum verteilt.
  2. Elektrischer Konvektor: Konvektoren erzeugen Wärme durch elektrische Heizelemente und verteilen diese durch natürliche Luftkonvektion im Raum. Sie sind flach und können an Wänden montiert oder frei im Raum aufgestellt werden. Konvektoren heizen den Raum gleichmäßig und sind als dauerhafte Zusatzheizung geeignet.
  3. Radiator: Elektrische Radiatoren nutzen elektrische Energie, um Öl oder Wasser im Inneren des Geräts zu erwärmen. Die Wärme wird dann durch die Oberfläche des Radiators in den Raum abgestrahlt. Diese Geräte sind gut für eine gleichmäßige und anhaltende Wärmeabgabe, da sie auch nach dem Ausschalten noch Wärme abgeben.
  4. Infrarotheizung: Diese Heizungen nutzen Infrarotstrahlen, um Objekte, Personen und Oberflächen direkt zu erwärmen, anstatt die Luft um sie herum. Infrarotheizungen sind effizient in der gezielten und direkten Wärmeabgabe und können als Wand- oder Deckenmontage oder als freistehende Einheiten konzipiert sein.

Welche elektrische Zusatzheizung ist die beste?

Was für Ihre Bedürfnisse die beste elektrische Zusatzheizung ist, hängt von Ihren spezifischen Anforderungen und Präferenzen ab. Verschiedene Arten von elektrischen Heizungen eignen sich für unterschiedliche Situationen, Raumgrößen und Heizbedürfnisse. Bevor Sie sich für eine spezielle Art der elektrischen Zusatzheizung entscheiden, sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:

  • Größe des Raums: Je größer der Raum, desto größer ist die benötigte Heizleistung.
  • Nutzungsdauer: Je nachdem, ob nur ein kurzfristiges Erwärmen einzelner Räume oder die dauerhafte Beheizung ganzer Bereiche nötig ist, eignen sich verschiedene Heizsysteme.
  • Energieeffizienz: Suchen Sie nach Zusatzheizungen mit guten Energieeffizienzbewertungen, um die Betriebskosten niedrig zu halten.
  • Lärm: Einige Heizgeräte können laut sein. Wenn Sie eine ruhige Umgebung bevorzugen, wählen Sie ein Gerät, das leise arbeitet.

Bei der Auswahl einer elektrischen Zusatzheizung bieten Heizlüfter, Konvektoren, Radiatoren und Infrarotheizungen jeweils unterschiedliche Vorteile. Heizlüfter sind ideal für schnelle Wärme in kleinen Räumen, können aber in ihrer Effizienz und bei der gleichmäßigen Raumbeheizung limitiert sein. Konvektoren verteilen die Wärme gleichmäßig durch natürliche Konvektion, sind jedoch oft nicht so schnell in der Aufheizung. Radiatoren bieten eine anhaltende Wärmeabgabe, benötigen aber Zeit, um aufzuheizen, und können im Betrieb relativ energieintensiv sein.

Infrarotheizungen bieten eine direkte und effiziente Wärme, indem sie Objekte und Personen im Raum ohne Umwege erwärmen. Dies führt zu einem angenehmen Wärmegefühl ohne Luftzirkulation, die Staub und Allergene aufwirbeln kann. Zudem sind Infrarotheizungen energieeffizient, wartungsarm und in verschiedenen Designs erhältlich, die sich nahtlos in jedes Interieur einfügen. Ihre Fähigkeit, zielgerichtet und ohne Vorheizzeit Wärme zu liefern, macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für diejenigen, die eine komfortable, effiziente und ästhetische Zusatzheizung für ihre Wohnung suchen.

Infrarotheizung oder Wärmepumpe als Zusatzheizung: Vor- und Nachteile

Eine Wärmepumpe kann als Zusatzheizung in einem Wohngebäude genutzt werden. Auf diese Lösung wird zurückgegriffen, um die Energieeffizienz zu erhöhen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Wärmepumpen extrahieren Wärme aus der Umgebung (Luft, Wasser oder Erde) und speisen sie ins Heizsystem eines Gebäudes ein. Sie kommen auch als Zusatzheizung und somit als Alternative zu Infrarotheizungen infrage. Letztere punkten wie bereits erwähnt mit einer schnellen und zielgerichteten Wärme, sie sind energieeffizient, wartungsarm und ideal zum Heizen spezifischer Bereiche. Im Gegensatz dazu erfordern Wärmepumpen eine höhere Anfangsinvestition und können in kalten Klimazonen weniger effizient sein. Obwohl Wärmepumpen auf lange Sicht kosteneffektiv sind und für größere Räume geeignet sein können, bieten Infrarotheizungen eine unkomplizierte, und sofort wirkende Wärmequelle, die besonders für Nutzer geeignet ist, die eine schnelle und zielgerichtete Wärmeversorgung suchen.

Bei der Wahl zwischen einer Infrarotheizung und einer Wärmepumpe als Zusatzheizung für Ihre Wohnung sollten Sie diese Faktoren zu berücksichtigen.

Welche Infrarotheizung eignet sich als Zusatzheizung für die Wohnung?

Wenn Sie sich eine Infrarotheizung als Zusatzheizung anschaffen möchten, sollten Sie einige Kriterien bedenken, um ein Modell zu finden, das gut zu Ihren Bedürfnissen passt. Hier sind unsere Tipps, worauf Sie beim Kauf achten sollten:

  1. Leistung: Wählen Sie eine Infrarotheizung mit einer Leistung, die für die Größe des Raumes geeignet ist. Als Faustregel gilt, dass Sie etwa 15 Watt pro Kubikmeter benötigen, aber dies kann je nach Raumisolierung variieren.
  2. Qualität und Sicherheit: Kaufen Sie nur Zusatzheizungen, die von anerkannten Instituten geprüft und zertifiziert wurden. Sicherheitsmerkmale wie Überhitzungsschutz sind ebenfalls wichtig.
  3. Thermostat: Eine Infrarotheizung mit einem integrierten Thermostat ermöglicht eine bessere Temperaturkontrolle und erhöht die Energieeffizienz.
  4. Montageoptionen: Überlegen Sie, ob Sie eine tragbare Heizung oder ein fest installiertes Modell bevorzugen. Einige Infrarotheizungen können an der Wand oder Decke montiert werden, was Platz spart und die Wärme gleichmäßig verteilt.
  5. Ästhetik: Infrarotheizungen sind in verschiedenen Designs und Ausführungen erhältlich, einige sogar mit bedruckbaren Oberflächen, die als Kunstwerke dienen können.

Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl brauchen, sprechen Sie uns gerne an. Wir helfen Ihnen, die beste Wahl für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu treffen.

Infrarotheizung von OHLE: die perfekte Zusatzheizung für Ihre Wohnung

Infrarotheizungen können für fast jeden Einsatzzweck genutzt werden. Ob als vollwertige Alleinheizung, als Einzelraumlösung, als Übergangslösung oder Zusatzheizung zu bestehenden Heizungsanlagen – eine Infrarotheizung ist oft die passende Lösung.

Wenn Sie eine Zusatzheizung für Ihre Wohnung oder Ihr Haus suchen, bietet sich eine OHLE Infrarotheizung an. Anders als herkömmliche Heizungen braucht eine Infrarotheizung als Zusatzheizung nur wenig Anlaufzeit, wärmt sofort und kann jederzeit bedarfsgerecht genutzt werden. Eine Elektroheizung von OHLE ist die effiziente Heizungslösung, die nachhaltig Ressourcen spart und gleichzeitig gut aussieht.

Wenig Aufwand, große Wirkung: eine Infrarotheizung als elektrische Zusatzheizung

Bis zur Inbetriebnahme Ihrer Infrarotheizung vergehen nur wenige Minuten – so schnell ist die Heizung montiert und betriebsbereit. Eine herkömmliche Steckdose genügt, um angenehme Infrarot-Wärme zu genießen. Eine große Auswahl an Heizungen sorgt dafür, dass auch Sie die richtige Zusatzheizung für Ihren Wohnraum finden. Ob Decken- oder Wandheizung, Badheizkörper oder Schreibtischheizung: Wir bieten verschiedene Ausführungen an. Ein besonderer Eyecatcher ist es, wenn Sie als Zusatzheizung für Ihre Wohnung eine Bildheizung oder Tafelheizung auswählen. Diese sind Wärmequelle und Deko-Element in einem. Stöbern Sie auf unserer Website und wählen Sie die Ausführung, die am besten zu Ihren optischen Vorstellungen passt.

Für die größtmögliche Flexibilität sorgen unsere Infrarotheizungen als Standmodelle. Sie können jedes Modell in Standfüße platzieren und es an den benötigten Ort stellen. So sind unsere Infrarotheizungen als Zusatzheizung besonders flexibel einsetzbar.

Elektrische Zusatzheizung von OHLE – eine sinnvolle Investition

Vom Kinderzimmer über das Bad bis in den Wintergarten: Unsere Infrarotheizungen können ohne viel Aufwand mehr Komfort in jeden Raum bringen. Entdecken Sie unsere vielfältigen Ausführungen und Funktionen und wählen Sie das passende Modell für Ihren Bedarf. Auch optisch absolut unauffällige Varianten zählen zu unserem Sortiment. Mit einer OHLE Infrarotheizung erhalten Sie eine zuverlässige Zusatzheizung für Ihre Wohnung, die zahlreiche Vorteile mit sich bringt:

  • flexible Standorte
  • einfache Installation
  • schnelle Aufheizung
  • gezielte Wärme
  • keine Austrocknung der Luft
  • allergikerfreundliches Raumklima
  • wartungsfrei

Im Vergleich zu allen anderen Zusatzheizungen hat die Infrarotheizung den höchsten Wirkungsgrad. Setzen auch Sie auf diese innovative Technologie und sparen Sie Energie und damit bares Geld!

Egal, ob Sie eine elektrische Zusatzheizung als Unterstützung der Hauptheizung benötigen oder auf Infrarotheizungen als Alleinheizung setzen möchten: Nehmen Sie Kontakt zu uns auf für eine persönliche Beratung! Wir freuen uns darauf, Ihnen ein individuelles und unverbindliches Angebot zu unterbreiten.

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