Nachtspeicherheizung austauschen: Jetzt auf Infrarotheizung umsteigen
Speichern Sie noch oder sparen Sie schon? In Deutschland gibt es immer noch 1,5 Millionen Haushalte mit Nachtspeicherheizung. Diese verursachen jedoch beachtliche Heizkosten, sind unkomfortabel und gewinnen keinen Schönheitspreis. Es ist an der Zeit, auf eine moderne und klimafreundliche Alternative umzusteigen. Eine Öl- oder Gasheizung kommt dafür nicht infrage. Einerseits weil viele Häuser mit Nachtspeicheröfen über keinen Schornstein verfügen. Andererseits ist ab 2024 der Neueinbau dieser Heizungen auch nicht mehr erlaubt. Wir informieren hier über die Funktionsweise der Nachtspeicherheizung und den einfachen Wechsel zu einer Infrarotheizung.
Wie funktioniert ein Nachtspeicherofen?
Eine Nachtspeicherheizung ist eine Form der elektrischen Raumheizung, das heißt, sie wandelt elektrische Energie in Wärme um. Wie der Name bereits verrät, nutzt diese Heizungsart den günstigen Nachtstrom, um Wärme zu speichern, die sie am Tag abgibt. Nachtspeicheröfen enthalten spezielle Speichersteine, die nachts durch elektrischen Strom erhitzt werden. Der Heizkörper gibt die gespeicherte Wärme dann tagsüber durch Konvektion konstant an den Raum ab. Um optimal zu heizen, braucht es das Gebläse, das die Luft über die warmen Speichersteine leitet. Nur so kann die Nachtstromspeicherheizung richtig funktionieren und das Zimmer auf die gewünschte Temperatur erwärmen.
Was sind die Nachteile einer Nachtspeicherheizung?
Eine Nachtspeicherheizung verbraucht Strom, sodass sich die Heizkosten immer nach dem Strompreis richten. Im Vergleich zu anderen Elektroheizungen ist der Bedarf aber höher, sodass sie teurer im Unterhalt ist. Besonders ältere Nachtspeicheröfen weisen eine Reihe an weiteren Nachteilen auf:
- Die Bedienung ist oft kompliziert, sodass zu wenig oder zu viel Strom geladen wird.
- Die Temperatur lässt sich nur schwer regulieren – meist ist es morgens zu warm und abends zu kalt.
- Es ist kein schnelles oder spontanes Heizen möglich, bzw. nur mit sehr hohem Stromverbrauch.
- Das Gebläse wirbelt Staub- und Schmutzpartikel durch den Raum.
- Die Wärme kann nur eine gewisse Zeit gespeichert werden – wird sie nicht gebraucht, war die Umwandlung von Strom in Wärme umsonst.
- Die günstigen Nachtstromtarife werden nicht mehr überall angeboten.
Alternativen zur Nachtspeicherheizung: Infrarot-Wärme nutzen und sparen
Eine Möglichkeit, die jedoch nicht ganz einfach und auch nicht immer umsetzbar ist, ist der Umstieg auf eine Wärmepumpe. Entscheiden Sie sich deshalb doch ganz einfach für den Austausch der Nachtspeicherheizung ohne großen Aufwand und Kosten. Genau hier kommt eine Infrarotheizung ins Spiel, denn sie wird ebenfalls mit Strom gespeist, benötigt jedoch nur ein Bruchteil der elektrischen Energie, die von Nachtspeicheröfen verbraucht wird. Unsere Kunden können es bestätigen: Die eingesetzte Leistung mit einer Infrarotheizung sinkt auf ein Drittel im Vergleich zur vorherigen Nachtspeicherheizung. Der Umstieg auf eine Infrarotheizung gelingt auch absolut unkompliziert. Der Anschluss an den vorhandenen Stromkreislauf kann einfach von einem Elektriker ausgeführt werden. Fertig ist die ökonomische und ökologische Alternative!
Nachtspeicheröfen und Infrarotheizungen im Vergleich
Vergleichswerte von komplett ausgestatteten Häusern zeigen, wie viel Strom und damit bares Geld Sie sparen können. Zum Beispiel verbrauchte ein Reihenhaus in Hamburg mit 150 qm Wohnfläche (Altbau) mit Nachtspeicherheizungen ca. 30.000 kWh im Jahr. Das gleiche Haus wurde auf Infrarotheizungen umgerüstet und liegt nun bei einem Jahresverbrauch von ca. 7.000 kWh. Worauf warten Sie noch?
Außer dem enormen Sparpotenzial gibt es auch gesundheitliche Aspekte, die für eine Infrarotheizung sprechen. Diese ergeben sich aus ihrer speziellen Funktionsweise. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkörpern erwärmen Infrarotheizungen nicht die Raumluft, sondern das Mauerwerk. Die Wände speichern die Wärme viel länger als die Luft und geben sie in den Wohnraum zurück. So bleiben die Mauern trocken, und Schimmel hat keine Chance, sich auszubreiten. Außerdem verursacht die Infrarotheizung im Gegensatz zur Nachtspeicherheizung keine Zirkulation der Luft, sodass keine Staubpartikel durch den Raum gewirbelt werden. Darüber freuen sich nicht nur Allergiker und Asthmatiker!
Weitere Vorteile der Infrarotheizung gegenüber der Nachtspeicherheizung
Wer sich für eine Infrarotheizung entscheidet, befreit sein Zuhause von unschönen Heizkörpern. Es gibt sie im ansprechenden sowie flachen Design und auch so gut getarnt, dass sie gar nicht als Heizung erkennbar sind. Bei uns erhalten Sie zum Beispiel eine Tafelheizung, eine Spiegelheizung oder eine Bildheizung. Diese nehmen nicht nur wenig Platz weg, sondern erfüllen zudem einen Zweck und sind zeitgleich ein optisches Highlight.
Unsere Infrarotheizungen sind schnell montiert, lassen sich punktgenau steuern und sind wartungsfrei. Zudem lassen sie sich überall anbringen – so auch an der Decke oder als Fußbodenheizung. Entscheiden auch Sie sich für eine moderne Elektroheizung als zeitgemäßen Ersatz für Ihre alte Nachtspeicherheizung. Wir beraten Sie gerne zum Umstieg!
Verbrauchszahlen von langjährigen Nutzern, die von Nachtspeicherheizungen auf Infrarotheizungen umgestiegen sind, finden Sie nachfolgend zum Download.