Infrarotheizung nach DIN EN IEC 60675-3
“Der Strahlungswirkungsgrad gibt an, wie viel von der zugeführten elektrischen Leistung effektiv als Infrarotstrahlungsleistung an die Oberflächen des Raumes tatsächlich übertragen wird und ist das wichtigste Qualitätsmerkmal. Der zu erreichende Mindestwert liegt bei 40 Prozent. Ab dieser Schwelle überwiegt die übertragene Wärmeleistung durch die Infrarotstrahlung die von jeder der beiden anderen Wärmeübertragungsarten, also sowohl die der Konvektion, als auch die der Wärmeleitung. Bei Niedertemperatur-Infrarot-heizungen mit maximal 200°C Oberflächentemperatur sind theoretisch maximal 70 Prozent Strahlungswirkungsgrad erreichbar.“
lt. Dr. Ing. Peter Kosack, Leitfaden Infrarotheizung
Die IEC 60675-3 ist die Norm der Internationalen Elek-trischen Kommission, die bestimmen soll, wie der Strahlungswirkungsgrad bei elektrischen Direktheizungen gemessen wird und wie hoch dieser Wirkungsgrad sein muss, damit eine Heizung als “echte“ Infrarotheizung gelten kann. Im September 2022 und April 2023 wurden unsere Infrarotheizungen offiziell nach IEC 60675-3 in der TU Dresden gemessen. Die erforderlichen 40% Strahlungswirkungsgrad wurden von sämtlichen Produkten weit übertroffen. Der Strahlungswirkungsgrad unserer Heizungen liegt (abhängig von der Heizungsgröße und dem Montageort) im Bereich von 48,1% bis 69,6% und ist somit für die meisten unserer Produkte als sehr hoch einzuordnen. Das bedeutet, dass wir ab sofort alle Produkte der Serie SOTERMO als “Infrarotheizungen nach IEC 60675-3“ bezeichnen dürfen.Wir sind sehr stolz darauf, als eines der ersten Unternehmen am Markt die neue Norm zu erfüllen. Diese sehr guten Messergebnisse untermauern einmal mehr unseren hohen Qualitätsanspruch.
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